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Zur Besonderheit der Vogtareuther Wehr trägt auch der doppelt vorhandene Rettungssatz bei. Das heißt Schere und Spreizer sind 2 mal vorhanden und können so bei einer Großschadenslage unabhängig von einander eingesetzt werden. Der etwas schwächere Rettungssatz ist mobil gelagert und wird bei Bedarf vom MZF zum Einsatzort transportiert.



Auch ein 2-teiliger Satz Hebekissen der größen- und leistungsmäßig aufeinander aufbaut ist und von 24 bis maximal 55 Tonnen heben, sowie eine Hubhöhe von 275mm bzw. 445mm (insgesamt also 720mm) erreichen kann steht in Vogtareuth bei Bedarf zur Verfügung.



Ebenfalls mehrteilig ist unser Hubzylindersatz. Dieser ist größenmäßig einer auf dem anderen aufgebaut. Das heißt die Maximalöffnung des kleinen ist die Minimalöffnung des mittleren Zylinders und so fort. Gebraucht werden sie zur Überwindung schweren Verformungen bei Verkehrsunfällen, wo Schere und Spreizer am Limit sind.



Unser neuer Druck/Sauglüfter funktioniert mit Lichtstrom, fördert 39.000 m³ Luft pro Stunde und man kann ihn, mit einer Drucklutte versehen auch zum Absaugen von Rauchgas verwenden. Das ist dann von Vorteil wenn man sonst einen weiteren, unverauchten Raum zum Belüften öffnen müsste. Der Schaden durch Brandrauch kann dadurch verringert werden. Gespendet wurde dieser Lüfter von den Schön Kliniken Vogtareuth.

















   Lüfter mit Drucklutte im Transportsack.





















   Die Lutte ist insgesamt 5 Meter
   lang kann aber nochmals mit
   einem weiteren Schlauchpaket auf
   10 Meter verlängert werden.


Dieser 34kg schwere Überdrucklüfter vom Typ "Hale Typhoon 30W22" dient zur Entrauchung abgelöschter Gebäude. Eine 22 PS Wasserturbine treibt einen 12 Blättrigen 30 Zoll Ventilator an und erzeugt so einen Luftstrom von über 75 000 m³ Luft pro Stunde. Gespeist wird die Turbine über die Pumpe und den Löschwassertank eines TLF. Das rücklaufende Wasser wird dem Löschwassertank wieder zugeführt. Der Vorteil dieser Art Lüfter ist, daß er auch im explosionsgefährdetem Bereich eingesetzt werden kann.
Beim Entrauchen eines Hauses oder einer Wohnung wird der Lüfter so vor der Haustür positioniert, daß der Luftstrom den ganzen Türbereich abdeckt und so durch das Öffnen eines Fensters im betroffenen Raum gezielt entraucht werden kann.



Um Wassernebel zu erzeugen (z.B. zum Niederschlagen giftiger Dämpfe) kann dem Luftstrom über ein Ventil Wasser zugemischt werden, das dann von den 12 Schaufeln zerstäubt wird. Der Wasserverbrauch liegt bei dieser Betriebsart bei ca. 30 Liter pro Minute.